Eine Kartoffelhorde ist die ideale Aufbewahrungsmöglichkeit für Kartoffeln. In einem dunklen, kühlen Raum haben Ihre Kartoffeln darin beste Möglichkeiten, lange Zeit frisch zu bleiben.
Große Kartoffelhorden bieten Platz für bis zu 200 kg Kartoffeln und sind perfekt für die Vorratskammer oder den Keller. Kleinere Modelle machen auch in der Küche zur Aufbewahrung von Äpfeln oder anderem Obst und Gemüse eine gute Figur.
Auf dieser Seite finden Sie kleine und große Kartoffelhorden aus Holz, Metall und Kunststoff.
Kartoffelhorden im Überblick
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Kartoffeln richtig lagern
Richtig gelagert, können Kartoffeln über Monate schmackhaft bleiben, von der Ernte im Herbst bis zum nächsten Frühjahr
Doch wie lange sich die eingelagerten Kartoffeln halten, entscheidet nicht nur die Lagerung. Schon bevor Sie Ihre Kartoffeln einlagern müssen Sie einen wichtigen Faktor beachten: Den richtigen Erntezeitpunkt.
Kartoffeln, die Sie nicht zeitnah verbrauchen möchten, sondern einlagern wollen, sollten Sie nicht zu früh ernten. Geben Sie den Kartoffeln noch mindestens zwei Wochen nach Absterben ihres Laubes Zeit, ihre Schale aushärten zu lassen. Eine härtere Schale macht die Kartoffeln widerstandsfähiger gegen Fäulnis und lässt sie länger frisch bleiben.
Kartoffeln sollten dunkel, trocken, gut durchlüftet und kühl lagern. Als ideal gelten Temperaturen von fünf bis acht Grad Celsius. Bei tieferen Temperaturen oder gar Frost kann es zu einer Umwandlung von Stärke zu Zucker in den Kartoffeln kommen, worunter der Geschmack der Erdäpfel leidet. Wird es den Kartoffeln zu warm, beginnen sie zu keimen. Zu hohe Feuchtigkeit in der Umgebung steigert das Fäulnisrisiko. Ist es der Kartoffel zu hell, lagert sie den Giftstoff Solanin ein. Ein Zeichen für zu viel Licht sind grüne Stellen an den Kartoffeln.
Ernten Sie Ihre Kartoffeln am besten nicht bei Regen oder von einem nassen Feld. Wenn doch, legen Sie feuchte Kartoffeln nicht zu trockenen, sondern lassen Sie feuchte Knollen vor dem Einlagern erst einmal separat an einem regengeschützten, gut durchlüfteten Ort trocknen.
Waschen Sie Ihre selbst geernteten oder vom Bauern gekauften Kartoffeln vor dem Einlagern nicht. Getrocknete Erde an den Kartoffeln ist ein hilfreicher Schutz vor Fäulnis.
Im Supermarkt erhältliche Kartoffeln sind für eine ansprechendere Optik meist bereits gewaschen. Außerdem wird durch das Waschen verhindert, dass an den Kartoffeln verbliebene Erde in die Verkaufsregale, Ihren Einkaufskorb und Ihren Kofferraum rieselt. Zum Ausgleich der Nachteile durch das Waschen sind diese Kartoffeln häufig mit keim- und schimmelhemmenden Mitteln behandelt.
Achten Sie auf Beschädigungen an den Erdäpfeln. Beschädigte Kartoffeln sollten Sie nicht erst einlagern, sondern direkt verbrauchen. Eine faule Kartoffel kann die Fäulnis auf mehrere umliegende Kartoffeln übertragen und so große Teile Ihrer Ernte vernichten.
Für zusätzliche Sicherheit können Sie die Kartoffeln regelmäßig durchsehen und dabei faule, grüne und gekeimte Kartoffeln aussortieren. Dabei schichten Sie die aufgehäuften Kartoffeln gleichzeitig etwas um, was für Durchlüftung sorgt und so das Fäulnisrisiko senkt.
Gute Bedingungen für ein Kartoffellager bietet ein dunkler, kühler aber gegen Frost geschützter Keller. Wenn Sie keinen Keller zur Verfügung haben, darf es auch eine bestenfalls unbeheizte Vorratskammer, ein Gartenhaus oder eine Garage sein. Bei passenden Außentemperaturen (wir erinnern uns: zwischen fünf und acht Grad Celsius) können Sie die Kartoffeln auch auf dem Balkon oder der Terrasse aufbewahren. Gegen Licht schützt ein luftdurchlässiger Überwurf aus Jute. Bei kälteren Temperaturen können Sie die Kartoffelkiste mit Stroh isolieren.
Vorteile einer Kartoffelhorde
Eine Kartoffelhorde ist eine ideale Möglichkeit, kleinere bis große Mengen Kartoffeln gut durchlüftet aufzubewahren. Perfekt für alle, die statt behandelte Kartoffeln aus dem Supermarkt zu kaufen lieber eigens angebaute Erdäpfel ernten und die Ausbeute nicht innerhalb kurzer Zeit verbrauchen können, sondern den ganzen Winter über davon essen möchten. Wie zu Großmutters Zeiten. Nur dass Sie heutzutage keinen eigens zur Lagerung von Erdäpfeln genutzten Kartoffelkeller mehr brauchen, sondern sich einfach eine günstige, einfach aufzubauende und praktische Kartoffelhorde an einen passenden Ort stellen.
Obst- und Kartoffelhorden sind denkbar einfach aufgebaut. Ihr nach oben hin offener Korpus besteht aus einigen zusammengenagelten Latten oder bei Modellen aus Metall aus einem Metallgitter. Der Clou ist der nach vorne geneigte Boden und eine Art zur Hälfte herausgezogene Schublade an der Vorderseite. Dank des schrägen Bodens rutschen die untersten Kartoffeln aus der Horde nach vorne in die als Schütte dienende Schublade, aus der sie leicht entnommen werden können.
Eine Kartoffelhorde wird also von oben befüllt und die Kartoffeln von unten herausgenommen. Durch dieses „First In – First Out„-Prinzip verbrauchen Sie immer die Kartoffeln zuerst, die am längsten in der Horde liegen und daher auch am ehesten verbraucht werden sollten.
Außerdem entnehmen Sie so immer die Kartoffeln zuerst, auf denen der meiste Druck lastet. Im Gegensatz zu einer Horde befüllen und leeren Sie einen Kartoffelsack oder eine einfache Kartoffelkiste von oben. Die untersten Kartoffeln in dem Sack bekommen die längste Zeit den Druck der Kartoffeln darüber ab.
Je nach Abstand der Lamellen der Kartoffelhorde können Sie leicht von außen hineinschauen. Das ermöglicht einen guten Blick auf die äußere Schicht der Kartoffeln. Erkennen Sie erste grüne oder gekeimte Kartoffeln, können Sie sofort gegensteuern, indem Sie das Licht drosseln oder für niedrigere Temperaturen sorgen und natürlich die betroffenen Kartoffeln aussortieren.
Anders als der Name vermuten lässt, sind Kartoffelhorden nicht nur zur Lagerung von Kartoffeln geeignet. Auch als Obst- und Gemüsehorde für Äpfel, Kohlrabi oder Rüben machen die praktischen Kisten eine gute Figur. Eine so gute, dass Sie die Horde nicht in einem dunklen Keller oder einer Abstellkammer verstecken müssen. Das zeitlose, schlichte Design sieht auch in der Küche schön aus.
Aber Achtung: Äpfel sollten getrennt von anderem Obst und Gemüse gelagert werden. Reife Äpfel strömen das Reifegas Ethen (auch Ethylen genannt) aus. Andere unreife Früchte in der Umgebung reifen schneller, wenn sie von Ethen umströmt werden.
Worauf Sie beim Kauf achten sollten
Material
Kartoffelhorden werden traditionell aus Holz gefertigt. Meist wird Buchen- oder Kiefernholz verwendet.
Achten Sie bei der Auswahl einer Kartoffelhorde aus Holz auf die Oberfläche des Materials. Die meisten Modelle sind unbehandelt (von manchen Herstellern auch als „naturbelassen“ bezeichnet), also nicht lackiert, geölt oder lasiert. Das Holz sollte aber keine rauen Stellen oder Splitter haben, sondern glatt gehobelt oder geschliffen sein.
Wenn Sie möchten, können Sie dem unbehandelten Holz einen Ölanstrich oder eine Lasur verpassen, um der Horde eine strapazierfähigere Oberfläche oder einen anderen Farbton zu schenken.
Umweltbewusste Menschen wählen eine Kartoffelhorde, deren Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammt. Achten Sie dazu auf das FSC-Siegel, verliehen vom Forest Stewardship Council, einer internationalen Non-Profit-Organisation mit Sitz in Bonn.
Vereinzelt sind Kartoffelhorden aus Metall und Kunststoff erhältlich.
Lattenbreite und -abstand
Eine gute Durchlüftung ist bei der Lagerung von Kartoffeln von entscheidender Bedeutung, um Fäulnis vorzubeugen.
Je größer der Abstand zwischen den einzelnen Latten, desto mehr Luft kann durch den Kartoffelhaufen zirkulieren. Doch zu groß darf der Abstand auch nicht sein, denn dann können kleinere Kartoffeln aus der Horde fallen. Ein Korpus aus vielen, vergleichsweise dünnen Latten mit nicht allzu großem Abstand ist eine gute Wahl.
Wenn Sie sich für eine Kartoffelhorde mit großem Lattenabstand entscheiden, aber dann doch plötzlich eher kleine Kartoffeln ernten, können Sie auch im Nachhinein mit etwas handwerklichem Geschick und Geduld die Latten enger aneinander befestigen oder ein paar dünnere Zusatzlatten anbringen. Oder Sie legen die kleinen Kartoffeln einfach oben rauf, nachdem sie zwischen den Latten hindurch gerieselt sind.
Stapelbar
Selbst große Kartoffelhorden für bis zu 200 kg Kartoffeln sind meist weniger als 80 cm hoch. Möchten Sie größere Mengen Kartoffeln einlagern, haben aber nicht viel freie Bodenfläche übrig, sollten Sie zu stapelbaren Kartoffelhorden greifen. Diese sind so konzipiert, dass sie quasi ineinander einrasten, wenn Sie eine Horde auf die andere stellen. So stehen die Horden sicher übereinander, ohne zusätzlich verschraubt zu werden. Zur Sicherheit können Sie sie natürlich trotzdem noch miteinander verschrauben.
Stapelbare Horden werden teilweise auch als Stapelhorde bezeichnet.
Einzelkorb oder Set
Neben einfachen Stapelhorden sind auch Sets aus drei bereits gestapelten und zusammengeschraubten Horden erhältlich. Diese Modelle eignen sich wunderbar für den Einsatz in der Küche, um darin in jeweils einer Horde zum Beispiel Kartoffeln, Kohlrabi und Rüben zwischenzulagern.
Volumen
Die gängigsten Kartoffelhorden sind für 50 kg, 100 kg und 200 kg Kartoffeln erhältlich. Kleine Modelle für bis zu 30 kg werden ebenfalls angeboten. Die Angaben der Hersteller zum Volumen sind allerdings immer als Richtwert zu verstehen.
Wie viele Kartoffeln letztendlich in eine Horde passen, hängt auch mit der Größe der einzelnen Kartoffeln zusammen. Zwischen großen Kartoffeln ist meist auch viel Luft, also passen insgesamt weniger Kartoffeln in den Kartoffelkorb.
Montage
Im Handel erhältliche Kartoffelhorden sind als Kompromiss aus einfacherem Transport und einfacher Montage meist teilmontiert: Die Seitenwände sind bereits montiert und müssen lediglich mit einigen wenigen Schrauben zusammengeschraubt werden. Oftmals sind die Löcher dafür sogar bereits vorgebohrt.
Mit einem Akkuschrauber ist die Endmontage in wenigen Minuten erledigt. Wenn Sie gut gefrühstückt haben, reicht meist sogar ein einfacher Schraubendreher.
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